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„Kaufen ist billiger als mieten“

„Kaufen ist billiger als mieten“

Die Immobilie erlebt bei vielen Menschen eine Renaissance – ob als Kapitalanlage oder Eigenheim.
Wir sprachen mit Bodo Lauterborn von der KS-Hausbau über den Traum der eigenen vier Wände, Rechenbeispiele und auf was man beim Hausbau achten muss. Herr Lauterborn, Sie bringen jedes
Jahr viele Menschen in die eigenen vier Wände. Das muss doch ein schöner Beruf sein, oder?
Es ist immer sehr schön wenn man anderen Menschen helfen kann. Wenn man den „Traum vom eigenen Haus, oder den eigenen 4 Wänden“ realisieren kann. Denn schließlich träumt doch bereits jedes Kind vom eigenen Objekt „wenn ich groß bin baue ich auch ein Haus“. Warum ist es derzeit so interessant, eine eigene Immobilie anzuschaffen? Es war nie zuvor besser. Zunächst mal sind die Zinsen im Keller, die Banken bieten Zinsen ab 1,55% an. Dazu kommt eine ausgereifte Haustechnik welche gut und günstig ist. Denn mit modernen Heizungssystemen wie etwa einer Erdwärmepumpe- oder einer Luft-Wasser Wärmepumpe in Verbindung mit Solaranlagen und Photovoltaik kann man richtig viel Energiekosten
einsparen, ja sogar Überschüsse erzielen. Somit ist Kaufen oder Bauen günstiger als Miete zu zahlen.
Wer kann an Fördermittel kommen? Jeder. Denn wenn man Energiesparend baut, bekommt man von der
KFW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ein zinsvergünstigtes Darlehen. Somit spart man Zinsen und Heizkosten. Darüber hinaus gibt es für Haushalte mit mindestens 1Kind die günstigen Fördermittel der L-Bank. Das kann ein guter Finanzierungsberater- oder der Bauträger für den Häuslebauer beantragen.
Voraussetzung dabei ist das Bruttoeinkommen. Auf was muss ich als „Häuslebauer“ achten? Welche „Experten“ können mir da helfen? Das Wichtigste ist, einen soliden Bauträger oder Haushersteller zu finden. Es sollte sich dabei um erfahrene und ausgebildete Experten handeln. Eine korrekte und ehrliche Kostenaufstellung mit allen Nebenkosten ist dabei das A und O. Nur so kann sichergestellt werden, dass es später kein böses Erwachen gibt. Dann macht Bauen auch richtig Spaß. Sie bieten ja auch Fertighäuser an. Was sind da die Vorteile? Da wir ebenso konventionelle Steinhäuser- wie auch Fertighäuser anbieten
kann ich sehr neutral darüber berichten. Ein Fertighaus vom richtigen Hersteller kann zunächst mal wesentlich günstiger in der Herstellung sein. Dazu sind die heutigen Fertighäuser extrem gut ausgereift. Besonders bei der Wärmedämmung gibt es erhebliche Vorteile, die Energie einsparen. Früher haftete Fertighäusern ja nicht gerade der Ruf der Langlebigkeit an. Stimmt das heute noch? Die ersten Fertighäuser sind mit den modernen und hochentwickelten heutigen Fertighäusern nicht mehr zu vergleichen. Daher gehören diese Stimmen längst der Vergangenheit an. Viele Hersteller bieten daher eine freiwillige Garantie von 30 Jahren auf die gesamte Hauskonstruktion an. Sprechen wir kurz noch über Kapitalanlager. Bei den Renten geht man in den nächsten Jahrzehnten von einer Versorgungslücke aus. Kann eine Immobilie diese schließen? Natürlich. Schauen Sie sich doch weltweit mal um. Die meisten wohlhabenden und reichen Menschen auf unserem Planet sind durch die Immobilien vermögend geworden. Eigener Grund und Boden, die eigenen vier Wände oder das eigene Haus war und ist immer
die beste Anlageform. Wer in jungen Jahren eine Immobilie erwirbt, hat diese zum Rentenalter bereits bezahlt und wohnt sozusagen mietfrei. Die Rente hat er nun wirklich zum Leben und nicht um die teure Miete damit zahlen zu müssen. Weiterhin steht nun ein gewaltiges Vermögen in Form der schuldenfreien Immobilie dagegen. Dies hätte er nicht, wenn er immer nur zur Miete gewohnt hätte. Dann wäre nun die teure Miete zu zahlen und kein Immobilienvermögen da. Von dem bisschen Rente wäre zum Leben
nichts mehr übrig.
Quelle: Stadtanzeiger Konstanz 9. Novemer 2011
Bild: Han