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Expertentipp Sanieren oder neu bauen?

Expertentipp Sanieren oder neu bauen?

Alte Häuser zu sanieren, kann teuer und aufwendig werden. Wann lohnt es sich, neu zu bauen? Was gilt es, bei der Planung zu beachten?

Wer ein älteres Haus kauft, muss es meist sanieren. Selten entspricht es modernen Anforderungen. „Früher fragte niemand nach der Energieeffizienz. Heute benötigt man unter anderem neue Fenster, neue Leitungen oder ein neues Dach“, Bodo Lauterborn, Geschäftsführer von KS Hausbau in Hilzingen. Neben der Energieeffizienz ist auch die Raumaufteilung wichtig. Daher empfiehlt der Experte den Neubau. „Früher waren Bad oder Wohnzimmer Luxus, man hatte größere Wohnküchen. Schlafzimmer waren kalt und Treppenhäuser geschlossen“, beschreibt Lauterborn. Dunkle, kleine Fenster sollten verhindern, dass die Kälte durch dünne Glasscheiben ins Haus zieht. Heutige Drei-Scheiben-Verglasungen ermöglichen große, helle Fensterfronten. „Das Sanieren lohnt sich nur, wenn die Substanz alter Wände sehr gut erhalten ist und die Raumaufteilung zufällig passend ist“, erklärt Lauterborn.

Der Denkmalschutz erschwert oder verteuert vieles. Ein Abriss kostet in der Regel nur zwischen 20.000 und 40.000 Euro, also deutlich weniger als eine Sanierung. Finanzierung klären In manchen Regionen sind verfügbare Grundstücke besonders knapp. Bauherren kaufen daher zunehmend alte Häuser, reißen sie ab, um dann vor Ort neu zu bauen. „Einige Kunden haben bereits ein Grundstück, wenn sie uns für die Bauplanung kontaktieren.

Bei Neubauten haben heute die Themen Energieeffizienz und individuelle Raumaufteilung hohe Priorität. Alte Häuser zu sanieren, kann teuer und aufwendig werden.

Wann lohnt es sich, neu zu bauen? Was gilt es, bei der Planung zu beachten?
Viele nutzen aber zunächst unsere kostenlose Beratung und suchen dann“, berichtet Lauterborn. Im Angebot werden die Kosten für das Wunschhaus und Grundstück sowie oft nicht bedachte Nebenkosten kalkuliert. Die Finanzierung zu klären ist wichtig. Zum Beispiel, ob diese auch ohne größeres Eigenkapital möglich wäre und welche Ratenbelastung die Bauherren monatlich tragen können. Es lohnt sich stets, die Angebote verschiedener Banken zu vergleichen. Dann steht dem Wunschhaus, auch eine gute Altersvorsorge, nichts mehr im Weg.

Presseartikel #57
PDF: 3 MB (05.07.2017)

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