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Lehmanns zeigen »Muckis« WOCHENBLATT-Familie Lehmann stellt Finanzplan auf

Lehmanns zeigen »Muckis« WOCHENBLATT-Familie Lehmann stellt Finanzplan auf

Der Finanzplan steht:
Die WOCHENBLATT- Häuslebauer Ramona und Michael Lehmann haben die große Hürde Hausfinanzierung genommen.

Beim Wort »Siedler« denken heute viele an ein Strategiespiel. Doch vor 50 Jahren bedeutete »Siedeln«, mit viel Muskelkraft und wenig Geld ein Eigenheim zu bauen – und noch heute lebt der Traum von den eigenen vier Wänden in den meisten Köpfen weiter.

Auch bei den WOCHENBLATT-Häuslebauern Ramona und Michael Lehmann steht der Traum vom Eigenheim hoch im Kurs. Über ein Jahr hinweg begleitet das WOCHENBLATT die junge Familie aus Singen auf ihrem Weg in die eigenen Wunsch-Vier- Wände.

Das Thema »Finanzierung« ist bei den Häuslebauern von Morgen allgegenwärtig. Wo mancher Bauherr leicht die Nerven verliert, Erweisen die Lehmanns einen kühlen Kopf – und das, obwohl zu Beginn des Lehmannschen Finanzplanes ein paar Euro zum Eigenheim fehlten. Doch dem wurde schnell Abhilfe geleistet. »Eigentlich haben nicht einmal 100 Euro zur Finanzierung gefehlt «, verrät der zweifache Vater aus Singen. Ein zusätzlicher 400-Euro-Job zu dem bereits vorhandenen Einkommen als Landschaftsgärtner und dem Gehalt von Ramona Lehmann reichte aus, um den Finanzplan auf sicheren Beinen zu wissen.

Zudem mussten die Lehmanns ihre Kopf-Planung vom Traumhaus ein wenig über den Haufen werfen: »Die erste Idee sah vor, auf einen Keller zu verzichten und Bodenplatten zu installieren«, so Michael Lehmann. Denn dafür hätte das Familienkapital gereicht. Doch der Wunsch von Ramona Lehmann nach mehr Stauraum im Keller und der Wunsch des Hausherrn nach einem Hobbyraum, ließen die Lehmanns nach anderen Varianten suchen. Die Lösung war schnell gefunden: Eine 45 Quadratmeter große Zwei-Zimmer-Wohnung im Keller soll in Zukunft Entspannung in den Lehmannschen Familiengeldbeutel bringen. »Die Wohnung finanziert sich durch die Mieteinnahmen quasi von selbst und wenn unsere Jungs groß genug sind, besteht die Möglichkeit, die Wohnung selbst zu nutzen«, erklärt Ramona Lehmann stolz.

Um finanziell auf noch sichereren Beinen zu stehen, lautet das Lehmannsche Finanz-Zauberwort »Lakra«-Förderung, die jährlich Fördermittel für Hausbauer mit mindestens einem Kind oder einer nachweislichen Schwangerschaft sowie einem Jahreseinkommen, das nicht zu hoch, aber auch nicht zu niedrig ausfällt, auszahlt. Glück in doppelten Sinn also für die Lehmanns, denn durch ihre beiden Sprösslinge Damino und Mirano fielen sie in die höchste Kategorie der »Lakra«-Förderung. »Zudem haben uns die Finanzexperten unseres zukünftigen Bauträgers dazu geraten, eine zusätzliche Option zum Förderdarlehen einzubauen, die im Falle einer erneuten Schwangerschaft nochmals rund 6.000 Euro pro Kind an Zuschüssen verspricht«, verrät Michael Lehmann.

Alternativ wäre ein Fremdwährungsdarlehen in Schweizer Franken, die Fördermittel der »Kfw«-Bank sowie die bewährte Bankfinanzierung möglich gewesen, doch der Familienrat hat sich ganz klar für die »Lakra «-Förderung der Landesbank entschieden. Und da Michael Lehmann ein Macher ist, plant er, die Gartenanlage des neuen Domizils selbst zu gestalten. »Wenn man ein bisschen Eigenleistung einbringt, dann kann man jede Menge Euro sparen«, weiß Michael Lehmann. Deshalb beabsichtige er, seine Muskeln ein ums andere mal spielen zu lassen und anzupacken, wo er es sich zutraut. Denn für sein Traumhaus macht er sich gerne die Hände schmutzig.

Presseartikel #8
PDF: 471 kB (Wochenblatt 18.12.2011)

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