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So entsteht ein Fertighaus

So entsteht ein Fertighaus

„Das machen wir in zwei Tagen“
Fertighäuser haben in den letzten Jahren einen enormen Boom erfahren. Bodo Lauterborn von der ks-Hausbau GmbH in Hilzingen hat uns gezeigt, wie eins gebaut wird.

Es ist kein Wunder, warum Fertighäuser in den letzten Jahren immer beliebter wurden. Schließlich kann man sie als Laie kaum mehr von Massivhäusern unterscheiden. Das Wichtigste ist sicherlich die große Auswahl, die Häuslebauer heute bei der Form und den Ausstattungslinien ihrer neuen Heimat haben.

Die Zeit des optischen Einheitsbreis ist bei Fertighäusern definitiv vorbei. Als Basis für die Fertigbauelemente dient auf dem Grundstück eine solide Bodenplatte. Selbst ein Keller stellt kein Problem dar. Auch er kann dank Fertigbauweise innerhalb weniger Arbeitstage erstellt sein.

Sind die Arbeiten abgeschlossen, beginnt endlich der eigentliche Hausbau. Aus denen im Werk vorgefertigten Wandelementen werden die ersten Wände errichtet. Dank der hohen Maßgenauigkeit in der Fertigung geht diese Arbeit mit den metergroßen Fertigteilen schnell voran. So braucht es nur wenige Minuten für das Setzen einer ganzen Wand.

Schöner Nebeneffekt der Vorproduktion: Die Wände sind aufgrund des Grundputzes jetzt schon glatt, nach kurzem Verspachteln der Fugen können sie je nach Wunsch gleich final verputzt, tapeziert und gestrichen werden.

Je nach Größe, ist das Erdgeschoss eines Fertighauses schon innerhalb weniger Stunden errichtet, worauf dann die Geschossdecke folgt. Nachdem sie ebenfalls aus Fertigelementen eingesetzt ist, lassen sich wie im Erdgeschoss auch die Wände in der ersten Etage schnell richten. Danach werden auch schon die Balken des Dachstuhls gesetzt und das Dach eingedeckt.

Aufgrund der schnellen Montage ist – wie bei unserem Beispiel – meistens schon am Ende des ersten Bautages die spätere Haus Form zu erkennen. Bei einem normalen Einfamilienhaus geht alles Ruck-Zuck. „Das machen wir in zwei Tagen“, sagt Bodo Lauterborn von der ks- Hausbau-GmbH in Hilzingen.

Der große Vorteil der schnellen Bauweise ist der, dass keine Feuchtigkeit über Wochen in die Haussubstanz eindringen kann. Der Innenausbau kann dadurch unverzüglich starten. Hier unterscheidet sich ein Fertighaus dann kaum noch von einem traditionell erbauten Haus. Verschiedene Gruppen von Handwerkern verlegen Böden und Fliesen, streichen oder bauen Bäder, Gäste-WCs und die Küche ein. Auch hier überzeugt die präzise Fertigung und vorherige genaue Planung, mit der durch genaue Maße Zeit gespart wird. Gleichzeitig tauchen für den Bauherrn auch keine unvorhergesehenen Überraschungen auf. Alles passt wie vorher geplant. Der Schlüsselübergabe durch den Bauleiter steht damit nichts im Wege, und die Besitzer können schon wenige Monate nach Auftragstellung ihr neues Zuhause beziehen.

Presseartikel #16
PDF: 196 kB (18.07.2012)

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